Am Samstag, den 21.April um 19.00 Uhr wurde es nun ernst. Die Endstation öffnete ihre großen Glastüren erstmalig für Besucher. Der Andrang war überwältigend und manch ein Gast musste ein wenig Schlange stehen, bevor er in’s Foyer hinein kam.
Mit daran schuld waren nicht zuletzt die Begrüßung durch die Mitglieder des Organisationsteams ‚Stationsleitung‘, Peter Wirz, den Bürgermeister von Königswinter und Manfred Müller, den Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Cura. Das weiträumige Foyer mit seinen zwei Ebenen war dadurch schon bald brechend voll.
Danach verteilten sich die kunstinteressierten Besucher auf die sechs Stockwerke des Hauses, aber der schiere Andrang sorgte immer wider für Engpässe in einzelnen Räumen. Insgesamt dürften während des Abends deutlich mehr als 1000 Menschen im Haus gewesen sein, was die Erwartung unseres Organisationsteams bei weitem übertroffen hat. Trotz dieser hohen Besucherdichte sind jedoch weder Unfälle noch Beschädigungen von Exponaten zu vermelden, was auf eine gute Stimmung und ein hohes Maß an Disziplin und Rücksichtnahme aller Beteiligten schließen lässt.
Mit Sicherheit war dies auch ein Ergebnis der bemerkenswert guten Zusammenarbeit unter den Mitwirkenden. Das gute Klima unter den Künstlern ist auch bei den Besuchern angekommen und hat seine Wirkung getan. Hilfreich war dabei natürlich auch die gute Versorgungslage, an der das Team der Verwund-Bar einen nicht unwesentlichen Anteil hatte. Das Tüpfelchen auf dem i schließlich war die relaxte Musik des Gitarristen Alexander Sobocinski, der das Foyer ganz allein und ohne Band aber mit einigen elektronischen Finessen in eine chillige Lounge verwandelte.
Wir bedanken uns deshalb noch einmal von ganzem Herzen bei allen Mitwirkenden, unseren Partnern von der Stadt Königswinter, den Förderern und natürlich den zahlreichen Gästen und freuen uns auf einen interessanten und kreativen letzten Sommer in St.Josef..